LÜCKENLOS GLÜCKLICH

HÜBSCH UND FUNKTIONAL? ABER SICHER!

Gerade beim Thema Zahnersatz werden höchste Ansprüche an Funktionalität und Ästhetik gestellt. Zu Recht, denn in fast allen Situationen des Alltags sind Zähne eben auch was fürs Auge. Damit entstandene Lücken in Sachen Optik und Belastbarkeit zu Ihrer vollen Zufriedenheit geschlossen werden, garantiert Ihnen unser Zahnärzte-Team den besten Ersatz – Ihrem Kiefer ebenso millimetergenau angepasst wie Ihren Wünschen.

URSACHEN

In der Regel entsteht Zahnverlust durch Karies oder Parodontose bzw. Parodontitis, seltener durch ein Trauma (Unfall).

Die Zahnkaries ist eine Erkrankung des sogenannten Zahnhartgewebes, das aus Zahnschmelz und Zahnbein besteht. Wenn sich die Karies bis zum Zahnnerv vorarbeitet, führt dies zu einer Erkrankung der Zahnwurzel. Ein daraus resultierender Zahnverlust kann nur durch eine rechtzeitige Wurzelbehandlung vermieden werden.

Die Lockerung der Zähne führt wiederum zu einer dauerhaften Verschiebung und folglich zu einer Vergrößerung der Abstände zwischen den einzelnen Zähnen. Wenn sich der Knochen entzündungsbedingt nach und nach abgebaut hat, fallen letztendlich die ersten Zähne aus. Da diese fehlenden Zähne ersetzt werden müssen, kommt es zu einer Fehl- oder Überbelastung der übrig bleibenden Zähne, wenn nicht zeitnah eine Versorgung mit Zahnersatz erfolgt. Gegebenenfalls müssen dann zusätzliche Zähne entfernt werden, was aufgrund der fehlenden Belastung in weiterem Knochenabbau resultiert.

Weitere Ursachen des Zahnverlusts können traumatisch bedingte Schlag- oder Stoßeinwirkungen durch Unfälle oder Gewalteinwirkungen sein, bei denen Zähne ausgeschlagen oder im Bereich der Zahnwurzel gebrochen werden. Diabetes, Tumorerkrankungen oder Chemotherapien können ebenfalls zu Zahnverlust führen.

FOLGEN

Wenn eine Zahnlücke nicht mit Zahnersatz versorgt wird, führt dies nicht nur zu einer unschönen Optik, sondern es kann sich auf das gesamte Kausystem und letztlich auch auf den allgemeinen Gesundheitszustand negativ auswirken.

Das Fehlen von Zähnen resultiert in einer gestörten Kau- und Abbeißfunktion sowie in einer krankhaften Veränderung der Kaumuskulatur im Bereich der Kiefergelenke. Wenn die benachbarten Zähne zu wandern beginnen und die Gegenzähne herunterwachsen, kommt es zwangsläufig zu einer Fehl- und Überbelastung der verbliebenen Zähne.

Normalerweise ist den Patienten unserer Zahnarztpraxis in Brandenburg bei Zahnlücken im Frontzahnbereich schon aus optischen Gründen daran gelegen, die Lücke schnellstmöglich mit Zahnersatz versorgen zu lassen. Eine Zahnlücke führt aufgrund der mangelnden Ästhetik des Äußeren nicht nur zu einer Verringerung des Selbstbewusstseins, wodurch das Wohlbefinden im Allgemeinen beeinträchtigt wird, sondern auch zu massiven Sprachproblemen, Lispeln und unkontrolliertem Austreten von Speichel. Auch ein kräftiges Abbeißen oder Zubeißen ist schon beim Fehlen eines einzigen Frontzahnes nicht mehr möglich.

Der Verlust von Seitenzähnen, die für das Kauen und Zerkleinern von Nahrung zuständig sind, resultiert in einer übermäßigen Belastung der vorderen Restzähne. Diese beginnen sich zu lockern, was zu weiterem Zahnverlust führen kann. Da die Seitenzähne zudem für das natürliche Verhältnis von Ober- zu Unterkiefer zuständig sind, kommt es zur krankhaften Veränderung in den Kiefergelenken, wenn keine Versorgung mit Zahnersatz erfolgt. Dies führt wiederum zu einer zusätzlichen Belastung der Restzähne mit der Folge weiterer Zahnlockerungen bis hin zum Zahnverlust.

Wie Ihnen Ihr behandelnder Zahnarzt erläutern wird, resultiert Zahnverlust, der nicht mit Zahnersatz versorgt wird, in jedem Fall in massiven Veränderungen des gesamten Zahnschemas. Die übrigen Zähne beginnen zu wandern, zur Seite zu kippen und sich aus dem Kiefer zu bewegen. Dies erkennt man schon daran, dass die unversorgte Zahnlücke bereits nach relativ kurzer Zeit schmaler wird und der Gegenzahn in die Lücke herunterwächst.

Dadurch bilden sich weitere unschöne Lücken und Nischen, in denen Speisereste hängen bleiben und Karies entstehen kann. Wenn sich die Zahnbewegungen im Frontzahnbereich fortsetzen, führt dies außerdem auf kurz oder lang zu einer massiven optischen Beeinträchtigung.

Der Verlust von Zähnen und somit von Zahnknochen führt durch das Einfallen der Weichteile des Gesichts zwangsläufig immer zu einer Veränderung des Aussehens und der Mimik. Durch die erforderlichen Vorbeugungsmaßnahmen sowie diverse Zahnerhaltungsmethoden und vor allem den Erhalt des Kieferknochens durch Implantate kann diese Entwicklung in den meisten Fällen verhindert werden.

Im Gegensatz zu herausnehmbaren Prothesen, die Knochenschwund nach sich ziehen und oft eine Reparatur oder Unterfütterung notwendig machen, wird bei Zahnimplantaten der Knochen erhalten. Daher garantiert das Verfahren der Zahnimplantologie eine dauerhafte und optimale Ästhetik des äußeren Erscheinungsbildes.

ZAHNERSATZVARIANTEN

Prinzipiell gilt: Festsitzender Zahnersatz bietet einen besseren Tragekomfort und ist aufgrund der günstigeren Langzeitprognose herausnehmbarem Zahnersatz vorzuziehen. Man unterscheidet zwischen folgenden vier Arten:

Ist ein stark beschädigter Zahn nicht mehr mit einer Füllung zu rekonstruieren, muss er überkront werden. Eine Krone umfasst den ganzen sichtbaren Teil des Zahnes und gibt ihm damit seine Form und seine Funktion zurück.

Lücken im Gebiss können im klassischen Sinne am einfachsten mit Brücken versorgt werden. Die Brückenglieder ersetzen die fehlenden Zähne, während die Pfeilerkronen die ganze Konstruktion tragen. Die Lage oder der Zustand der Restzähne bestimmen, wo die Anwendung von Brücken auf natürlichen Zähnen oder Implantaten zur Herstellung eines festsitzenden Zahnersatzes erforderlich werden. Gesunde Nachbarzähne müssen dabei nicht abgeschliffen werden. Andernfalls kommt ein herausnehmbarer Zahnersatz als alternative Variante in Frage. Dieser ist meist erweiterbar, wenn weitere Zähne verloren gehen. Bei bereits vorgeschädigten Gebissverhältnissen ist dieser Vorteil nicht zu unterschätzen.

Bei fortgeschrittenem Zahnverlust eines Kiefers lassen sich die Zahnreihen mit Teilprothesen vervollständigen. Die Teilprothesen unterscheiden sich durch die Art der Verankerung. Die kostengünstigste Variante ist die Klammerprothese. Komfortabler sind die Teleskop- und Geschiebeprothesen.

Auch ein zahnloser Kiefer kann mittels totalen Prothesen versorgt werden. Viele Patienten können mit gut sitzenden Totalprothesen beschwerdefrei sprechen und essen. Wenn die Kieferverhältnisse keinen ausreichenden Halt gewährleisten, können solche Prothesen auch im stark abgebauten Kieferknochen mit Zahnimplantaten fixiert werden.

METALLFREIER ZAHNERSATZ

Im Front- und Seitenzahnbereich sind Keramikbrücken und Kronen aus Zirkon
eine etablierte, sehr ästhetische und biokompatible Lösung. Die Brücke aus Keramik wird in Form und Farbe den natürlichen Zähnen nachempfunden. Sie ist im Mund praktisch von den natürlichen Zähnen nicht zu unterscheiden.

Die Vorteile der Vollkeramik:

  • geringe Wärmeleitfähigkeit
  • individuelle Zahnform- und Farbgestaltung gewährleisten eine natürlich schöne Ästhetik
  • keine dunklen Kronenränder
  • keine elektrischen Spannungspotentiale mit Metallen
  • optimale Körperverträglichkeit durch reine hochwertige Keramik
  • keine Metallionen, keine Fernwirkung

CEREC: DIE HIGH-TECH-ZAHNVERSORGUNG IN EINER SITZUNG

Diese Methode ermöglicht eine defektorientierte Versorgung eines Zahnes mit einer zahnfarbenen keramischen Restauration in einer Zahnarztsitzung. Während früher eine Abformung der gesamten Kiefer nötig war, wird der Zahn heute per Knopfdruck gescannt. Durch ein computergestütztes Verfahren wird der verlorengegangene Teil des Zahnes im Schlüssel-Schloss-Prinzip errechnet und anschließend von einem Schleifcomputer hergestellt – in nur einer Zahnarztsitzung und ohne Provisorium. Diese Methode kann in einigen Fällen die Versorgung des Zahnes mit einer Krone vermeiden und so ihre gesunde Restzahnsubstanz erhalten. Nicht nur ästhetisch, sondern auch biologisch bringt die keramische Versorgung des Zahnes Vorteile, da die verwendete Keramik der natürlichen Zahnsubstanz am nächsten kommt (hohe „Biokompatibilität“).