OHJEOHWEH IST GAR NICHT NÖTIG,

DENN MAL EHRLICH …

… gut vorbereitet und gut begleitet haben Kinder überhaupt nichts dagegen, den Besuch beim Zahnarzt als Abenteuer zu betrachten, das sie als neugierige kleine Heldinnen und Helden tapfer bestehen werden. Der erste Kindergartentag, das erste Mal ohne Stützräder Fahrrad fahren, das erste Mal richtig Schwimmen gehen, das alles sind große Momente im Leben eines Kindes und wenn es aufregend und lustig und bunt und voller toller Überraschungen ist, sind es außerdem wertvolle und manchmal sogar wegweisende Erfahrungen.

Steht ein kleiner Patient mit skeptischen Blicken und entschlossen verschränkten Armen oder gar als ängstliches Klammeräffchen in der Zahnarztpraxis, hat das meist mit einer unbewussten Vorprägung seitens der Eltern zu tun. Um also zahnarzttechnisch die Weichen für eine entspannte Zukunft zu stellen, ist es immens wichtig, die Besuche beim Zahnarzt rundherum kindgerecht zu gestalten. Kein Stress, keine Hektik, kein Aua. Denn die Kleinsten sind oft die coolsten Patienten – wenn man sie lässt.

Unsere Spezialistin für Kinderzahnheilkunde weiß genau, dass Kinder keine kleinen Erwachsenen sind und hat daher altersgruppengemäße Behandlungskonzepte entwickelt, die den Praxisaufenthalt zu einem Erlebnis machen, das zugleich die Wichtigkeit einer umfassenden Zahnhygiene vermittelt und unnötigen Ängsten nachhaltig vorbeugt.

Wenn Sie selbst einen Zahnarztbesuch eher als Investition in eine schöne, zahngesunde Zukunft betrachten und nicht als beängstigende Pflicht, sind Sie im Behandlungsraum natürlich der ideale Partner für Ihr Kind. Wenn Sie befürchten müssen, Ihr eigenes Unbehagen auf die Hauptdarsteller/innen der Geschichte zu übertragen, können Sie Ihr Kind auch bedenkenlos unserer Fürsorge anvertrauen. Eine reine Untersuchung dauert ja nicht lang, ist garantiert nicht schmerzhaft und der stolze Star des Tages wird Ihnen danach ganz sicher alles ausführlich berichten. Abenteuer eben!

Bei optimaler Pflege ist die Wahrscheinlichkeit, dass tatsächlich einmal zahnärztlicher Behandlungsbedarf entsteht, übrigens äußerst gering. Und wenn doch einmal eine Maßnahme nötig werden sollte: Keine Sorge, auch darauf sind wir allerbestens vorbereitet. Ihr Kind ist bei uns von den ersten Monaten an bis in die Teenie-Jahre immer in den kinderzahnheilkundlich besten Händen.

FAQ

Am besten kommen Sie gleich beim ersten Milchzahndurchbruch mal vorbei. Normalerweise ist damit etwa ab einem Alter von einem Jahr zu rechnen. Eine anschließende, alle drei bis sechs Monate erfolgende Kontrolle sowie eine Kinderprophylaxe betrachten wir Zahnärzte als empfehlenswert.

Bis zum Durchbruch des ersten Zahnes reicht es, wenn Sie den Mund Ihres Kindes mit einem Fingerling pflegen, so simulieren sie schon einmal schonend das spätere Putzen und sensibilisieren Ihr Kind zugleich für die schonende Pflege von Zähnen und Zahnfleisch. Ist der erste Zahn da, kann es dann losgehen – unser Praxis-Team in Grünheide unterstützt Sie gerne bei der richtigen Technik.

Übrigens: Je früher Sie Ihr Kind spielerisch ans Zähneputzen heranführen, desto weniger wird später gequengelt.

Am besten finden Sie 1000 gute Argumente dafür! Natürlich ist es nicht leicht, wenn ein Kind sich stimmgewaltig oder schmollend, mit Händen und zur Not auch mit Füßen gegen das Zähneputzen sträubt, gerade darum aber ist die Vorarbeit so wichtig. Zähneputzen sollte keine lästige Pflicht, sondern eine anspruchsvolle Aufgabe für kleine Profis sein – Können, was Mama und Papa können, ist meistens ziemlich erstrebenswert. Es schadet auch nicht, das Zähneputzen mit einer Spielroutine, mit einer spannenden Geschichte oder einem lustigen Lied zu verbinden, so dass die Zahnhygiene dauerhaft mit positiven Empfindungen verknüpft wird. Besonders wichtig: Keine Ausnahmen! Denn mal etwas nicht müssen, ist genau so verlockend, wie mal etwas dürfen. Mit dem richtigen Training von Anfang an sind Sie und somit die Zähne Ihres Kindes aber meist schon auf der sicheren Seite.
Für weitere Tricks & Tipps sprechen Sie unser Team der Zahnarztpraxis Dr. Maretzki und Kollegen einfach an. Wir haben noch viele Ideen.

Wenn ein Kind schon unangenehme Erfahrungen in Verbindung mit einem Zahnarztbesuch gemacht hat, helfen vor allem Geduld und das Vertrauen auf die Lernbereitschaft von Kindern. Enorm hilfreich ist es in solchen Fällen schon, wenn Sie das betroffene Kind mit zu Ihren eigenen Zahnarztterminen oder denen anderer Familienmitglieder mitnehmen, um zu signalisieren, dass alles gar nicht so schlimm ist. Auf Wunsch kann dann zum Beispiel auch unser Kinder-Prophylaxe-Team direkt vor Ort den Ängsten und Befürchtungen des kleinen Patienten spielerisch entgegenwirken und ihm gleichzeitig die Bedeutsamkeit eines Zahnarztbesuches vermitteln.

Es gibt spezielle Kinderzahnpasta mit Fluoriden, die auch von der Deutschen Gesellschaft für Zahn-, Mund- und Kieferheilkunde empfohlen wird. Bei Kindern unter 6 Jahren sollte der Fluoridgehalt allerdings unterhalb von 500 ppmF (=0,05 Prozent) liegen. Altersempfehlungen sind meist gut lesbar auf den jeweiligen Verpackungen zu finden. Ein zusätzlicher Einsatz von Fluoridtabletten sollte unbedingt zuvor mit Ihrem Kinder- oder Hauszahnarzt abgesprochen werden.

Als allgemeine Empfehlung gilt: Auf weiche, kleine Bürstenköpfe achten. Meist sind Kinderzahnbürsten aber leicht als solche zu erkennen. Wichtig ist es außerdem, die Zahnbürste nicht zu lange zu verwenden. Wenn die Borsten abgenutzt scheinen oder schräg stehen, sollte eine neue her. Elektrische Kinderzahnbürsten gibt es für Zähneputzer ab zweieinhalb bis drei Jahren, hierbei sollte etwa alle acht Wochen ein neuer Borstenkopf aufgesteckt werden – wir empfehlen außerdem den Umgang mit der elektrischen Zahnbürste solange überwachend zu begleiten, bis Ihr Kind sich an eine sichere Handhabung gewöhnt hat.