DIE GRUNDLAGEN FÜR DEN ERFOLG
In unserer Zahnarztpraxis in Brandenburg gewährleistet eine gewissenhafte Planung den größtmöglichen Erfolg der implantologischen Therapie. Dazu gehören ausführliche Beratungsgespräche, eine lückenlose Anamnese, die umfängliche Exploration medizinischer Umfeldrelevanzen sowie Modell- und Röntgenanalysen. In manchen Fällen nutzen wir zur Entwicklung unserer modernen Behandlungskonzepte außerdem den Einsatz von Computertomografien und Spezialaufnahmen. Eine dreidimensionale Darstellung des Kiefers wiederum wird mit dem digitalen Volumentomografen (DVT) in Kombination mit moderner Technik bei gleichzeitiger Reduzierung der Strahlenbelastung erreicht.
Bei der virtuellen Planung können wir vorab die optimale Position der Implantate und jede Maßnahme planen und dreidimensional bewerten. Das Einbringen der Zahnimplantate kann dann auf Basis der gewonnenen Daten minimalinvasiv und präzise in die vorausgeplante Position erfolgen.
In die Planung der notwendigen Behandlungsschritte werden Sie jederzeit mit einbezogen. Wir klären Sie über die qualitativen Besonderheiten der jeweiligen Methoden sowie die finanziellen Unterschiede auf und prüfen gemeinsam, ob die Voraussetzungen für eine implantatgetragene Zahnersatzversorgung erfüllt sind. Immer bestens vorbereitet führen wir Sie so Schritt für Schritt unserem gemeinsamen Ziel entgegen: Ihrem rundum mundgesunden Lebensgefühl.
Nachdem alle nötigen Untersuchungen und Vorbehandlungen sowie die umfassende Beratung in unserer brandenburgischen Zahnarztpraxis abgeschlossen sind und alle digitalen Kiefermodelle, Schleimhautdickenmessungen, Röntgenbilder und anderen erforderlichen Unterlagen vorliegen, erhalten Sie einen detaillierten und transparenten Kostenvoranschlag, der Ihnen hilft, die entsprechenden Modalitäten mit Ihrer Krankenkasse / Zusatzversicherung abzuklären.
In den allermeisten Eingriffen ist eine Lokalanästhesie zur vollständigen Schmerzausschaltung völlig ausreichend. Im Vorfeld können wir uns mit Ihnen gerne über weitere Maßnahmen der Sedierung (Dämpfung der Wahrnehmung) unterhalten. Dabei können Beruhigungsmittel oder die Lachgassedierung zum Einsatz kommen.
Und für danach gilt: Lassen Sie sich am besten von einem lieben Menschen Ihrer Wahl nach Hause bringen, da ein operativer Eingriff immer zu einer kurzfristig eingeschränkten Verkehrsteilnahmefähigkeit führen kann.
Sofern für den Eingriff Medikamente notwendig sind, muss die Einnahme rechtzeitig erfolgen.
Sie brauchen keinerlei Bedenken zu haben, da Sie bei uns jederzeit in ruhigen, erfahrenen und empathischen Händen sind. Sollten Sie einer bevorstehenden Operation dennoch mit großer Aufregung entgegensehen, die sich auch in körperlicher Anspannung widerspiegelt, ist gegebenenfalls die Vormedikation mit einem leichten Beruhigungsmittel angezeigt. In außergewöhnlichen Fällen kann eine Lachgassedierung zur Anwendung kommen. Als Patient bleiben Sie hierbei zwar wach und ansprechbar, sind aber so gelöst und entspannt, dass auch ein längerer Eingriff durchgeführt werden kann.
Eine weitere Kontrolle der Herz-Kreislauf-Funktion und der Atmung ermöglicht die Pulsoxymetrie anhand einer Messkappe auf dem Zeigefinger. Hierbei handelt es sich um ein Verfahren zur Ermittlung der arteriellen Sauerstoffsättigung über die Messung der Lichtabsorption beim Durchleuchten der Haut.
Nach dem Einsetzen des Implantates verschließt Ihr Zahnarzt das Zahnfleisch mit einer feinen Naht. Die Wundheilung nimmt etwa 10 Tage in Anspruch. Komplikationen wie Schwellungen können meist durch Kühlung und eventuell mit Medikamenten verhindert und gelindert werden. Die Einheilung des Implantates ist abhängig von dessen Lage, da im Ober- und Unterkiefer die Knochendichte unterschiedlich ist. Im Oberkiefer ist mit einer Einheilzeit von fünf bis sechs Monaten zu rechnen, im Unterkiefer mit etwa zwei bis drei Monaten. Während dieser Einheilungsphase werden wir Sie selbstverständlich mit einem provisorischen Zahnersatz versorgen, sodass Sie diese Genesungszeit schon einmal nutzen können, um vorsichtig Ihr neues Wohlgefühl zu „trainieren“.
Sollten Sie während des Heilprozesses Fragen haben oder Unterstützung bei den Pflegemaßnahmen brauchen, steht Ihnen unser Team selbstverständlich jederzeit hilfreich zur Verfügung.
Für einen optimalen Auftakt zur beginnenden Einheilphase sollten schon unmittelbar nach der Zahnimplantation die Verhaltensempfehlungen der Zahnärzte gewissenhaft umgesetzt werden. So muss der Patient den Bereich von außen mindestens drei Tage lang kühlen, um eine Schwellung zu vermindern.
Aufgrund der Verletzungsgefahr darf nicht gegessen werden, solange die Betäubung anhält. Des Weiteren sollten 24 Stunden lang weder Kaffee oder Tee noch Alkohol getrunken werden. Außerdem sollte auf das Rauchen verzichtet werden, da ein deutlich erhöhtes Risiko für Wundheilungsstörungen besteht. Gerne stehen wir Ihnen zu Fragen der Rauchentwöhnung zu Verfügung.
Die erforderlichen Hygienemaßnahmen gilt es ebenfalls strikt durchzuführen. Hierzu gehört vor allem die dreimal tägliche Mund- / Prothesenreinigung, wobei der Bereich der Operationsstelle vorsichtig ausgespart bleiben muss. Der Mund sollte nach der Reinigung mit klarem Wasser ausgespült und anschließend aufgrund der antibakteriellen Wirkung mit Chlorhexidin-Lösung circa eine Minute lang gespült werden.
Eventuell erforderliche Schmerzmittel sollten nicht auf leeren Magen eingenommen und die Informationen des Beipackzettels beachtet werden.
Die professionelle Nachsorge ist für einen langfristigen Behandlungserfolg nach der prothetischen Versorgung auf Implantatbasis äußerst wichtig und sollte daher mit besonderer Sorgfalt durchgeführt werden.